Jedes Jahr dient der 10. Dezember zur Erinnerung an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet worden ist. Das Menschenrecht auf Wasser und sanitäre Anlagen ist sehr viel jünger; eine entsprechende Resolution wurde erst vor zehn Jahren verfasst. Kurz vor Amtsende hat Léo Heller, UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Wasser von 2014 bis 2020, an einem Podium über die Bedeutung dieses Rechts im Rahmen der globalen Wasserkrise diskutiert. Das Podium "Probleme - Positionen - Perspektiven" wurde u. a. von Brot für die Welt und dem World Council of Churches, ebenfalls Blue Community, organisiert.
Zum Menschrechtstag äusserte sich auch der neue Sonderbotschafter für das Recht auf Wasser. Er rief dazu auf, der zunehmenden Vermarktung des lebenswichtigen Guts Einhalt zu bieten und sich über die Bedeutung des Wassers bewusst zu werden und es entsprechen zu schätzen.
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