Petition an Nestlé: Umweltschäden in Vittel beseitigen und Anzeige zurückziehen

Bereits im Dezember 2019 berichtete das Collectif eau 88 über eine illegale Mülldeponie in einer Grundwasserschutzzone in der Nähe von Vittel. Bald darauf wurde das Kollektiv von Didier Thourvenin und einer weiteren ortsansässigen Person über zwei weitere Deponien unterrichtet. Aber erst als die Tageszeitung Libération am 26. Mai 2021 einen Artikel veröffentlichte, erhielt die Angelegenheit mediales Interesse über die Grenzen der Region hinweg.
Gleichentags nahm Nestlé Waters Stellung und räumte Kenntnis von neun Deponien ein; gleichzeitig relativierte der Konzern dessen Verantwortung, da die Deponien aus den 1960er Jahren stammten, als die Marke Vittel noch nicht zu Nestlé gehörte. Mittlerweile hat sich Nestlé gemäss Beobachter aufgrund des öffentlichen Druckes dazu verpflichtet, das Gelände rückstandslos zu sanieren.
Die Unterstützung der Petition ist dennoch vonnöten, um den Druck auf Nestlé hochzuhalten und demVersuch der Kriminalisierung eines besorgten Bürgers gegenzusteuern.

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